Mittwoch, 9. November 2005

Clark Gable

Bemerkenswert ist der Film After Office Hours, den ich mir gerade in der ARD Nachtschiene angeschaut habe. Von 1935 ist er und ich frage mich, ob Roosevelt auch Robert Leonard wie Bubsy Berkeley gesagt hat, er solle mal ganz was richtig Nettes, Vergnügliches produzieren. Zu sehen gibts jedenfalls nur Schickeria. Man kommt sich vor wie bei ner Gartenparty bei Gatsby, nur dass der Handlungsverlauf dann einen Mcguffin erzwingt und der Film eine Kurve zum Thin Man vollzieht. Aber alles wirklich ganz reizend. Wenn man danach nicht schlafen kann, hat man unlösbare Probleme. Was würde der Neoformalismus dazu wohl sagen? Eskapismus als Dominante?

So, da bin ich nun auch dabei.

Man muss ja schließlich ganz nah dran sein an den Phänomenen. Und als Medien- und Kommunikationswissenschaftler hat man sich ja mit jedem Mist zu beschäftigen, wie ich in den letzten Wochen feststellen durfte. Wenn das so weiter geht mit mir, muss ich bald einen podcast produzieren. Zumindest darf man sich nun wirklich für alles verantwortlich fühlen. Huah.

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